Neckartal-Radweg
Leicht
Deutschlands kontrastreichster Flussradweg
entdecken. erleben. genießen.
Der Neckartal-Weg führt auf einer nahezu steigungsfreien Route über 375 km vom Neckarursprung bei Villingen-Schwenningen bis in die Quadratestadt Mannheim, wo der Fluss in den Rhein mündet.
Hauptroute
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Neckartal-Radweg Logo Beschilderung
Beschreibung
Auf dem Rad durch die Geschichte Baden-Württembergs:
Der Neckartal-Radweg begeistert nicht nur mit abwechslungsreichen Landschaften, steilen Weinbergen oder prächtigen Schlössern und Burgen. Die mit vier Sternen ausgezeichnete ADFC-Qualitätsradroute ist vor allem eine Reise durch die Zeit.
- Wegequalität: überwiegend asphaltierte Wege, teilweise unbefestigte Waldwege
- Steigungen: die Route ist nahezu steigungsfrei
- Verkehr: überwiegend ruhig, teilweise verläuft die Route entlang von Bundesstraßen
- Eignung für Kinder oder Ungeübte: geeignet
- Naturerlebnis: das abwechslungsreiche Neckartal, das Naturschutzgebiet Felsengärten bei Hessigheim, der Odenwald
- Kulturangebot: die historischen Städte Rottweil, Rottenburg, Tübingen und Heidelberg; Mercedes Benz-Museum in Stuttgart; das Residenzschloss Ludwigsburg; Marbach am Neckar mit Schillers Geburtshaus, Schiller-National-Museum und Literaturmuseum der Moderne; Besuchersalzbergwerk in Bad Friedrichshall; die Kaiserpfalz Bad Wimpfen; Burg Guttenberg mit Greifvogelwarte in Neckarmühlbach, Schloss Heidelberg mit der romantischen Altstadt und die Quadratestadt Mannheim.
Autorentipp
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Wegbeschreibung
Er ist ein kleines Bächlein, das unterwegs zum breiten, von Schiffen genutzten Verkehrsweg wird. Er fließt an Burgen und Schlössern, an Wäldern und steilen Weinbergen, an großen Städten und Industriehäfen vorbei. Wer von der Quelle bei Schwenningen bis zur Mündung in den Rhein bei Mannheim radelt, erlebt die unterschiedlichsten Seiten des Neckars. Und dazu zahlreiche hübsche Orte mit verwinkelten Gassen und herausgeputzten Fachwerkhäusern, die zu einer Pause im Straßencafé und einem Glas Wein in der Dorfkneipe einladen.
Die Tour beginnt am Quellstein des Flusses, der aus dem Hochmoor im Naturschutzgebiet Schwenninger Moos gespeist wird, und die ersten Kilometer begleitet man einen schmalen Bach. Erst ab Rottweil gewinnt der Neckar an Umfang und fließt Richtung Norden in einem Tal, das zwischen den Höhen der Schwäbischen Alb und des Schwarzwalds liegt. Interessante Städte wie Tübingen, Esslingen, Stuttgart, Ludwigsburg und Heilbronn bieten sich für Besichtigungen an. Unterwegs wechseln sich weite Auen und enge Täler ab und wenn man Plochingen erreicht hat, begleiten auch Schiffe die Fahrt. Immer wieder hat man beim Radeln die Reben im Blick: 5000 Kilometer Trockenmauern liegen allein zwischen Esslingen und Benningen in den steilen Weinbergen. Ab Bad Wimpfen führt der Weg immer weiter hinein in den Odenwald und unzählige Burgen und Schlösser säumen den Weg vorbei an Heidelberg, wo man vom berühmten Schlossberg aus den Blick auf den Neckar genießen kann, bis nach Mannheim.