Die Widerstandskämpferin Sophie Scholl und ihr Bruder Hans gelten als die bekanntesten Forchtenberger. Sophie, deren Vater bis 1930 Bürgermeister des Weinstädtchens war, wurde hier 1921 geboren. Den Mitgliedern der studentischen Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ zu Ehren gibt es den über 12 Stationen führenden „Hans und Sophie Scholl Pfad“ und wie könnte es anders sein: Überall erinnern symbolisch weiße Rosen an die beiden mutigen Hohenloher.
Die hoch über Forchtenberg thronende Burgruine mit ihrer 92 Meter langen und bis zu 50 Meter breiten Anlage gehörte einst zu den großen Burgen Deutschlands. Heute ist sie unter anderem überregional geliebter Veranstaltungsort des inzwischen zum Kult gewordenen Open-Air-Kinos.
Ein echter Geheimtipp für Naturliebhaber und Wanderer stellt das in Forchtenberg einmündende Kupfertal dar. Deshalb sind die heimischen Gastronomie- und Übernachtungsbetriebe beliebte Stationen für Wanderer und Radfahrer.
Der Teilort Sindringen zieht den Betrachter mit einer wunderschönen Flusskulisse samt Kocherwehr, musealer Stadtmühle mit Heimatmuseum, Stadtmauer und Landgasthof in seinen Bann. Die Heilig-Kreuz-Kirche und der hoch aufragende Schlossturm sind zwei auffallende Gebäude der am UNESCO-Welterbe Obergermanisch-Raetischer Limes liegenden Hohenlohekreis-Gemeinde.
Im Stadtteil Ernsbach können Sie die Geschichte der Industrialisierung in Hohenlohe im Kocherwerk kennenlernen. Im Bistro lädt die Terrasse am Kocher zur Rast ein.
