
Die im Jahre 1511 - 15 von einem Eremiten errichtete Wallfahrtskapelle wurde aufgrund eines Gelübdes gestiftet. Vor der Errichtung befand sich, der Sage nach, schon vorher eine Kapelle, die ein Schäfer, der an dieser Stelle einen Schatz fand, erbauen ließ.
Die Kapelle ist dem "Patron der Hirten" St. Wendelin geweiht. Bereits zu keltischer Zeit hat der Standort als Kultstätte gedient. In dem hinter der Kapelle aufrangenden Tuffsteinfelsen befindet sich eine Höhle, in der vorzeitliche Funde entdeckt wurden.
Die Wallfahrten zur "Sankt-Wendel-Kapelle, die noch im Jahre 1790 groß waren, haben heute nur noch eine geringe Bedeutung.
Heute finden bei St. Wendel regelmässige Veranstaltungen statt. Das traditionelle Maifest sowie auch die 'Kirche im Grünen' beleben diesen Ort. 2001 wurde erstmals wieder eine gottesdienstliche Waldweihnacht in der tiefverschneiten Kapelle gefeiert.
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