Mittelalterliche Fachwerkstadt im Jagsttal
Der mittelalterliche Stadtkern von Möckmühl mit seiner Burg sieht heute noch so aus, wie er 1643 von Merian gezeichnet worden ist. Zahlreiche Fachwerkhäuser und die fast vollständig erhaltene Stadtmauer mit ihren Türmen zeugen davon.
Sie kennen den Ritter mit der eisernen Hand? Hier in Möckmühl waltete dieser Götz von Berlichingen vor ca. 500 Jahren als Amtmann des Herzogs von Württemberg. Schillers Schwester Louise lebte hier, nachdem sie den Stadtpfarrer Gottlieb Franck geheiratet hatte.
Heimatmuseum und Stadtführungen
Das
Heimatmuseum mit Stadtarchiv dokumentiert die Geschichte und die Entwicklung unseres über 1250 Jahre alten Städtchens auf liebevolle Weise. Auch die Sage, warum gerade Mühlrad, Hahnenfuß und Hügel auf dem Stadtwappen abgebildet sind, kann man dort nachlesen.
Auf einer Stadtführung, vorbei an Hexenturm und Burg, gibt es manch Anekdote aus vergangenen Tagen zu erfahren.
Leben an der Jagst
Ob Wochenmarkt an jedem Donnerstag, Frühlingsfest, Stadtfest im Sommer, Martinimarkt im Herbst oder lange Nikolausnacht - hier ist immer etwas los. Auch das Puppentheater „Knurps", das Laientheater „Jagsttalbühne" und der Kantatenchor begeistern bei ihren regelmäßigen Vorstellungen.
Jagsttalbühne Möckmühl
Der Platz vor dem „Ruchsener Tor" ist Spielstätte für das Freilichttheater der
Jagsttalbühne Möckmühl. Die wiederhergestellte historische Stadtmauer wird je nach Stück in das Bühnenbild integriert.
Anreise
Trotz der landschaftlichen Idylle liegt Möckmühl verkehrstechnisch sehr günstig an der A81 zwischen Heilbronn und Würzburg, nicht weit vom Autobahnkreuz Weinsberg und der A6 entfernt.
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