

Die Stadtkirche Gaildorf geht auf eine Marienkapelle zurück, die Elisabeth von Hohenlohe, Witwe des Schenken Friedrich III., und ihr mitregierender Sohn Konrad im Jahre 1417 gestiftet hatte. Sie war zunächst der Mutterkirche Münster unterstellt.
1433 die Marienkapelle wurde zur Pfarrkirche erhoben
1483 wird Gaildorf zur Residenz der „Schenken von Limpurg“ und die Pfarrkirche wird „Hofkirche“ der Reichserbschenken.
1868 ein riesiger Stadtbrand vernichtet die Kirche
1870 Einweihung der wiederaufgebauten Kirche
1945 (20. April) Zerstörung der Stadtkirche durch Deutschen Artilleriebeschuss
1949 Einweihung der wiederaufgebauten Kirche
Die Evang. Stadtkirche in Gaildorf liegt direkt am Kocher-Jagst-Radweg in unmittelbarer Nähe zum Schloss der Schenken von Limpurg, Die Kirche lädt zum Verweilen ein und das Gelände zu einer ausgiebigen Rast. Es besteht die Möglichkeit ein Café oder eine Eisdiele zu besuchen. Sollten am Rad Reparaturen gemacht werden müssen, ist ein Fachgeschäft mit wenigen Schritten zu erreichen.
Gaildorf bietet Übernachtungsmöglichkeiten und zahlreiche Geschäfte für den täglichen Bedarf.
Wer eine kleine Bergtour nicht scheut, ist eingeladen, den Kernerturm, etwas außerhalb, zu erradeln und wird mit einem fantastischen Weitblick über das Kochertal belohnt.
Öffnungszeiten:
Sommer: Dienstag bis Freitag - 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:30 Uhr
Winter: Wenn die Türe geschlossen ist, kann der Schlüssel gegen ein Pfand im Tourismusbüro im Alten Schloss oder am Wochenende im Schloss‐Café geholt werden.
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